Wie gelingt die optimale Auslegung künftiger Elektroantriebe – von der Leistungselektronik bis zur Tribologie?
Mit dieser Frage beschäftigten sich die Partner des BMWE-Verbundprojekts Opt4E (Multikriterielle Synthese und Optimierung von Antriebssträngen für elektrische Fahrzeug) beim 4. Konsortialtreffen, das am 7. und 8. Oktober 2025 gemeinsam vom IMKT sowie dem Institut für Antriebssysteme und Leistungselektronik (IAL) an der Leibniz Universität Hannover ausgerichtet wurde.
Im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung standen der Austausch über den aktuellen Projektfortschritt und die Abstimmung der weiteren Arbeitspakete. Diskutiert wurden unter anderem neue Ansätze zur ganzheitlichen Optimierung elektrischer Antriebsstränge, bei der Aspekte wie Wirkungsgrad, NVH-Verhalten, Thermomanagement, Fertigungstoleranzen und tribologische Verluste gemeinsam betrachtet werden. Ziel des Projekts ist es, Methoden und Werkzeuge zu entwickeln, die eine integrierte Auslegung von E-Antrieben ermöglichen – von der Konzeptphase bis zur Validierung im Gesamtsystem.
Neben Fachvorträgen bot das Treffen auch Raum für intensive Diskussionen zwischen den beteiligten Partnern aus Forschung und Industrie. Die Gastgeber danken allen Teilnehmenden für den produktiven Austausch und die wertvollen Impulse für die nächste Projektphase.
Weitere Informationen: www.opt4e.de
